In Frankreich ist es im Süden besonders schön. Wobei die Côte d'azur für normale Reisende schon fast zu teuer ist. Deshalb machen viele an der Côte bleue Urlaub. Das ist die Region von Marseille an aufwärts Richtung Pyrenäen bis zur spanischen Grenze. Auch da gibt es zauberhafte Orte und Regionen mit Spezialitäten und gutem Wein. Man kann, wenn man rechtzeitig bucht, ein Haus in Strandnähe mieten. Günstig ist es außerhalb der Hauptsaison. Das Hinterland ist auch nicht zu verachten.
Die Camargue ist bekannt für schwarze Stiere, weiße Pferde und rosa Flamingos. Aber auch zur Grenze hin ist es sehr schön und abwechslungsreich. Morgens bei dreißig Grad am Strand liegen und nachmittags in 1800 Metern Höhe Bergwandern ist schon ein Abenteuer. Besonders in den heiligen Bergen Kataloniens, wie zum Beispiel am Montserrat, der eines der Wahrzeichen von Katalonien ist. Die Urlauber, die sich hier erholten, hatten in der Regel Geld, nicht so viel, wie die Reichen in Nizza, aber doch genug um auf Kleingauner und Gaunerinnen anziehend zu wirken. Eine Clique blutjunger Frauen oder besser frühreifer Mädchen hatte sich auf allein reisende Herren mittleren Alters spezialisiert. Sie waren zu viert und das hatte seinen besonderen Grund. Ihre Vorgehensweise war ziemlich abgebrüht.